Schützenverein "Barbarossa" Fenken 1968 e.V.
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Geschichte



Vereinschronik:


Im November 1967 findet im "Gasthaus zur Sonne" bei den Wirtsleuten Hermann und Anni Härdtner die Gründungsversammlung statt.

Zum Vereinsvorsitzenden wird Andreas Preyer gewählt. Der neue Schützenverein erhält den Beinamen "Barbarossa", weil in unmittelbarer Nähe von Fenken nach einer alten Sage die Wiege von Kaiser Barbarossa gestanden haben soll.

Im April 1968 beginnt man, nach Fertigstellung einer selbstgebauten Schießanlage, ebenfalls im "Gasthaus zur Sonne" mit der Ausübung des Schießsports.

Am 6. September 1970 wird bei "Löhle`s Stadel", an der Straße Richtung Schlier, im Rahmen eines großen Schützenfestes (2000-Mann-Zelt) die neue Vereinsfahne geweiht.



1973 erwirbt man bei Martin Schäfer in Fenken ein Grundstück für den Bau eines eigenen Schützenhauses.

Im März 1975 beginnt man mit dem Bau des Schützenhauses, das letztendlich komplett in Eigenleistung erstellt wird.

Der Einzug in das fertiggestellte Schützenhaus, das über 7 Luftgewehr-Stände verfügt, findet im November 1975 statt. Bis zu diesem Zeitpunkt schießt man im Saal des Gasthauses "Sonne".

Am 30. Mai 1976 wird, umrahmt von einem Festgottesdienst, einem Schützenumzug und einem "Fest im und ums Schützenhaus", das Schützenhaus eingeweiht.



Am 17. Januar 1982 stirbt der Vereinsgründer Andreas Preyer, der das Amt des 1. Vorstandes erst einige Tage zuvor an Hans Klein abgegeben hatte.

Im Januar 1989 übernimmt Albert Gumpfer das Amt des 1.Vorstandes. Er führt den Verein bis zum Januar 1991, als erneut Hans Klein nach seinem "Häuslesbau" zum Vereinsvorsitzenden gewählt wird.

Im April 1992 wird die "alte" Schießanlage durch eine neue, elektrisch betriebene Scheibenzuganlage ersetzt. Mit großem Erfolg feiert man im September 1993, anlässlich des 25- jährigen Vereinsjubiläums, ein großes Schützenfest mit Schützenumzug.

1995 gründen die Schützen eine eigene Böllergruppe.

1998 begeht man mit einem 2-tägigen Fest das 30-jährige Jubiläum.


Der Beiname "Barbarossa"


Hier, auf der Anhöhe über dem Lauratal im Haslachwald, gegenüber der Wildenegg,
stand die Haslachburg. Auf ihr soll Barbarossa geboren sein.

Bei Crusius findet sich folgende Stelle:
"Der Kaiser Friedrich Barbarossa ist entweder zu Waiblingen oder auf dem alten Ravensburger Schlosse Haslach geboren."


Seine Mutter war eine Welfin. Er weilte oft und gerne in unserer Gegend, besonders auch im Kloster Weingarten. Für das Jahr 1178 ist sein Besuch auf der Haslachburg bezeugt.
Aber ob er hier geboren ist?

Man glaubt es.

Zeuge dieses Volksglaubens ist ein gewaltiger Findlingsbrocken,
der das Relief des Kaisers trägt und darunter den Spruch:

"Wanderer halt ein - Es kündet dieser Stein
von alter Volkssage - treu bis zu diesem Tage
sonder Fehl und Lüge - Hier stand Barbarossas Wiege
Auch Kaiser Karl der Große - weilte hier mit seinem Trosse
beim Reigen munterer Elfen - auf der Haslachburg der Welfen"

 

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